Bewertung und Empfehlungen für Bell Super Air R Kinnbügel
Vorteile
- Sehr geringes Gewicht für einen Kinnbügel (~230 g; Gesamthelm Super Air R ~640 g, Gr. M)
- Sehr gute Belüftung (8 Öffnungen im Kinnbügel; wenig Hitzestau)
- Schnelle, werkzeugfreie Montage/Demontage (2‑Klick‑System)
- Gute Sicht und Goggle‑Kompatibilität durch verstellbares Visier/Öffnung
- Saubere Integration am Super Air R (Formschluss, passgenaue Aufnahme)
Punkte zum Abwägen
- Nicht nach ASTM F1952 (Downhill) zertifiziert; Schutzlevel unter DH‑Fullface (für Super Air R generell zutreffend)
- Nur kompatibel mit Bell Super Air R (modell‑/größenspezifisch; nicht mit Super DH oder älteren Super‑Modellen)
- Berichte über etwas Flex/Wackeln im Kinnbügel bei starkem Zug; Mounts können im Sturz gezielt auslösen
- Begrenzte Verfügbarkeit von Farbkombinationen/Ersatzteilen
- Kein Ersatz für vollwertigen DH‑Integralhelm in Bikeparks/High‑Speed‑Terrain
Fazit & Empfehlungen
Der Bell Super Air R Kinnbügel erweitert den Super Air R zu einem leichten, gut belüfteten Convertible‑Setup. Der Wechselmechanismus ist schnell, die Integration stimmig und das Gesamtgewicht niedrig. Im Gegenzug liegt der Schutz unter DH‑Fullface‑Niveau und es fehlt die ASTM‑F1952‑Zertifizierung, womit der Einsatz klar auf Trail/Enduro mit moderaten Geschwindigkeiten abzielt. Kompatibilität ist auf den Super Air R in passender Größe beschränkt; für DH‑Anforderungen ist ein anderes System erforderlich.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Für Trail/All‑Mountain/Enduro‑Riding, wenn man bei Uphills offen fahren und für technischere Abfahrten zusätzlichen Gesichtsschutz ergänzen möchte. Geeignet für Fahrer, die Gewicht und Belüftung priorisieren und kein DH‑Bikepark‑Einsatzprofil haben. Für häufige High‑Speed‑Downhills oder Bikepark‑Tage besser ein DH‑zertifizierter Helm (z. B. Bell Super DH).
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.