Bewertung und Empfehlungen für BikeYoke Divine SL 100 mm Vario-Sattelstütze ohne Remote

Vorteile

• Sehr geringes Gewicht (unter 350 g möglich bei maximaler Kürzung; real meist <400 g) für XC/Marathon
• Zuverlässige, wartungsarme Hydraulik mit automatischem Reset (Micro‑Valve/REVIVE‑abgeleitete Technologie)
• “Tech‑Climb” ermöglicht definierte Nachgiebigkeit in Zwischenpositionen für Traktion am Anstieg
• Feste Arretierung in oberer/unterer Endlage, geringer Stick‑Slip, geschmeidiger Hub
• Bis zu 115 mm kürzbar – gute Anpassbarkeit an Rahmen/Geometrie
• Hohe Fahrergewichtsfreigabe (115 kg inkl. Ausrüstung)
• Interne Kabelführung, mechanische Ansteuerung – breite Remote‑Kompatibilität
• Zwei‑Schrauben‑Klemmung; kompatibel mit 7×7 mm und 7×9 mm Sattelstreben
• Gute Langzeitberichte zur Zuverlässigkeit und verfügbarer Ersatzteil‑/Service‑Support von BikeYoke

Nachteile

• Nur 80 mm Hub in dieser Variante – eingeschränkter Bewegungsbereich im Vergleich zu 100–170 mm Droppern
• Zwischenpositionen bewusst nicht völlig starr (Tech‑Climb) – nicht jeder bevorzugt dieses Verhalten
• Remote nicht im Lieferumfang enthalten
• Nur in 30,9 mm und 31,6 mm – keine 27,2‑mm‑Option (Kompatibilitätsgrenze bei älteren/leichteren XC‑Rahmen)
• Erfordert interne Zugführung am Rahmen
• Wie bei leichten Droppern üblich kann sich mit Laufleistung geringes Spiel entwickeln (bushing wear), regelmäßige Pflege empfohlen

Fazit & Empfehlungen

Die BikeYoke Divine SL 80 mm ist eine sehr leichte, rennorientierte Dropper‑Stütze mit zuverlässiger, wartungsarmer Hydraulik und klaren Endanschlägen. Das Tech‑Climb‑Verhalten liefert spürbare Nachgiebigkeit in Zwischenpositionen und ist für effizientes Klettern konzipiert. Stärken liegen bei Gewicht, Funktion und Anpassbarkeit (Kürzbarkeit). Einschränkungen ergeben sich aus dem geringen Hub, der fehlenden 27,2‑mm‑Option und dem nicht enthaltenen Remote. Für XC/Marathon eine starke Wahl, für Trail/Enduro oder großen Hubbedarf weniger passend.

Einsatzmöglichkeiten & Tipps

Ideal für XC‑ und Marathon‑Fahrer, die minimales Gewicht und eine definierte, rennorientierte Funktion priorisieren und primär kurze bis mittlere Abfahrten sowie technische Passagen im Cross‑Country‑Einsatz fahren. Weniger geeignet für aggressives Trail/Enduro‑Fahren oder Nutzer, die deutlich mehr Hub (≥120 mm) wünschen.

Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.