Bewertung und Empfehlungen für Campagnolo Centaur Skeleton v+h Set Felgenbremse
Vorteile
- Solide Bremsleistung und sehr gute Dosierbarkeit dank Dual‑Pivot‑Mechanik
- Steife, geschmiedete Aluminiumarme; konsistente Performance auch bei kräftigen Bremsmanövern
- Gewicht um ca. 320–330 g (Paar) liegt im Bereich vergleichbarer Mittel‑/Oberklasse‑Felgenbremsen
- Gute Ersatzteilversorgung (Campagnolo‑Bremsbeläge und ‑Schuhe, austauschbare Einsätze)
- Kompatibel mit Standard‑Rennradzugführung (mechanisch) und Recessed‑Nut‑Montage
- Feineinstellung über zentrierbare Lagerung und schwenkbare Bremsschuhhalter einfach möglich
Nachteile
- Reifen‑/Felgenfreiheit begrenzt (Short‑Reach 40–50 mm); 28‑mm‑Reifen passen nicht in allen Setups, je nach Felgenbreite/Rahmen
- Nassbremsen auf Alufelgen ordentlich, aber nicht Klassenbestwert; Performance stark pad‑abhängig
- Nicht die leichteste Option im High‑End‑Segment; modernere Top‑Modelle bieten geringeres Gewicht und teils höhere Steifigkeit
- Für Carbonfelgen sind separate Campagnolo‑spezifische Beläge erforderlich
Fazit & Empfehlungen
Campagnolos Centaur Skeleton Dual‑Pivot‑Bremsen liefern verlässliche, gut dosierbare Bremskraft bei solider Steifigkeit und praxisgerechtem Gewicht. Die Stärken liegen in der Modulation und der robusten, wartungsfreundlichen Konstruktion. Einschränkungen betreffen die Reifenfreiheit (Short‑Reach) und die Nässeperformance im Vergleich zu den besten aktuellen Calipern. Insgesamt eine ausgereifte Option für klassische Rennräder mit Alufelgen, sofern die Reifen‑/Felgenkombination passt.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Geeignet für Rennräder mit Short‑Reach‑Felgenbremsaufnahme, primär für Alufelgen im Training und Rennen. Sinnvoll für Fahrer, die zuverlässige, gut dosierbare Mechanik‑Bremsen suchen und keine sehr großen Reifen fahren. Für Carbonfelgen nur mit passenden Belägen; für breite Reifen/Allroad‑Setups sind Alternativen mit größerer Reifenfreiheit besser geeignet.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.