Bewertung und Empfehlungen für Campagnolo Record Ultra Torque 12-fach Kurbelgarnitur
Vorteile
- Sehr hohe Torsionssteifigkeit durch Ultra‑Torque mit Hirth‑Stirnverzahnung
- Sauberes, schnelles Schalten mit Campagnolo 12‑fach Ketten/Blättern; Schaltqualität unter Last gut
- Q‑Faktor 145,5 mm bleibt über alle Abstufungen konstant
- Mehrere Abstufungen verfügbar (50/34, 52/36, 53/39)
- Kompatibel mit Gewinde- und Pressfit‑Rahmen über Ultra‑Torque‑Lagerschalen
- Robuste Materialwahl: UD‑Carbonarme, Stahlachse, Alu‑Kettenblätter
Nachteile
- Proprietärer Lochkreis (112/145 mm, 4‑Arm) limitiert die Aftermarket‑Auswahl; Ersatzkettenblätter sind teurer und schwerer zu bekommen als bei Shimano/SRAM
- Höheres Gewicht (~710 g inkl. Lager) als einige Konkurrenzmodelle der Topklasse
- Erfordert Campagnolo Ultra‑Torque‑Lagerschalen; nicht mit gängigen Standardlagern ohne spezifische Cups nutzbar
- Power‑Meter‑Optionen eingeschränkter und teurer; weniger Auswahl als bei Shimano/SRAM‑Ökosystemen
- Sorgfältige Montage und Passung der Cups nötig, sonst potenziell Knackgeräusche
Fazit & Empfehlungen
Die Campagnolo Record Ultra Torque 12‑fach Kurbelgarnitur ist eine steife, präzise schaltende Rennradkurbel für Campagnolo‑12‑fach‑Systeme. Sie überzeugt durch das Ultra‑Torque‑Design mit Hirth‑Verzahnung, konstantes Q‑Maß und saubere Schaltvorgänge. Trade‑offs sind das etwas höhere Gewicht, die proprietäre BCD‑Norm mit begrenzter Kettenblatt‑ und Power‑Meter‑Auswahl sowie der Zwang zu Ultra‑Torque‑Cups. Für Nutzer innerhalb des Campagnolo‑Ökosystems ist sie eine solide, leistungsfähige Wahl.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Für Rennradfahrer, die ein komplettes Campagnolo‑12‑fach‑Setup fahren und Wert auf hohe Steifigkeit und abgestimmte Schaltperformance legen. Geeignet für Wettkampf und ambitioniertes Training auf der Straße; weniger geeignet, wenn breite Aftermarket‑ oder Power‑Meter‑Kompatibilität Priorität hat.
Alle Artikel ansehen
Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.