Bewertung und Empfehlungen für DMR V11 Plattformpedal
Vorteile
- Sehr große, konkave Plattform (105×105 mm) mit ausgeprägtem Grip; 11 Stahlpins pro Seite, außen Moto-Pins für zusätzlichen Halt
- Glasfaserverstärktes Nylon-Gehäuse: robust, gleitet eher über Steinkontakt und splittert seltener als Alu bei Schlägen
- Servicefreundlich: kompatibel mit DMR‑Vault‑Innenleben; Lager/Buchsen und Dichtungen sind ersetzbar
- Standard-9/16"-Achse (4140 Cro-Mo) – breite Kompatibilität
- Stabile Pin-Befestigung mit Sicherungsmuttern erleichtert Austausch
- Bewährt im Trail/Enduro/Downhill-Einsatz; gute Traktion mit gängigen Flat-Schuhen (z. B. Five Ten, Ride Concepts)
Nachteile
- Relativ hohes Gewicht (~450 g/Paar) gegenüber leichten Composite-Alternativen
- Profilhöhe (~19 mm) nicht die flachste; weniger Bodenfreiheit als Top-Leichtbau-Modelle
- Buchsen/Lager können bei nassen/matschigen Bedingungen spürbares Spiel entwickeln – regelmäßiger Service erforderlich
- Aggressive Pins erhöhen Schienbein-Risiko; können sich bei harten Einschlägen verbiegen
- Einheitsgröße – keine separate Small/ Large-Option für sehr kleine oder sehr große Füße
Fazit & Empfehlungen
Das DMR V11 ist ein leistungsfähiges Composite-Flatpedal mit großer, konkaver Plattform, starkem Grip und guter Wartbarkeit. Es bietet robusten Schutz bei Steinkontakt und solide Innenlager/Buchsen, erfordert jedoch periodischen Service – insbesondere bei Nässe. Das höhere Gewicht und die nicht ultraflache Bauhöhe sind die Hauptabstriche. Insgesamt eine zuverlässige Wahl für anspruchsvolle Trail- bis Gravity-Einsätze mit Fokus auf Grip und Haltbarkeit.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Ideal für Trail-, Enduro- und Downhill-Fahrer, die maximale Traktion, große Plattformfläche und Wartbarkeit wichtiger finden als minimales Gewicht. Geeignet für technische Trails, Bikepark und All-Mountain. Weniger passend für XC/Marathon-Gewichtsoptimierer oder Fahrer, die ultraflache Pedale priorisieren.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.