Bewertung und Empfehlungen für DMR V12 Plattformpedale
Vorteile
- Robuster Pedalkörper aus 6061‑T6 Aluminium; Chromoly‑Achse (4140) für hohe Belastbarkeit
- Gute Abdichtung mit DU‑Buchse und Cartridge‑Lager; servicefreundlich (Rebuild‑Kits verfügbar)
- Konkaves Fußbett (~16 mm) und austauschbare Pins bieten zuverlässigen Halt bei Nässe und Trockenheit
- Standfläche (~110 × 95 mm) alltagstauglich und ausreichend stabil für Trail, Dirt Jump und Freeride
- Bewährtes Design mit langer Haltbarkeit; breite Farbauswahl
- Standard 9/16" Gewinde; kompatibel mit gängigen Kurbeln
Nachteile
- Relativ hohes Gewicht (~420–430 g/Paar) im Vergleich zu moderneren, leichtern Flatpedals
- Nicht besonders dünn; erhöhte Gefahr von Pedalaufsetzern im technischen Gelände im Vergleich zu sehr flachen Modellen
- Plattform kleiner als bei aktuellen Enduro/Downhill‑Topmodellen (z. B. DMR Vault, OneUp, Burgtec)
- DU‑Buchse kann bei häufigem Nasseinsatz schneller Verschleiß zeigen; periodische Wartung/Rebuild nötig
- Pins weniger aggressiv als bei sehr griffigen Konkurrenzmodellen; einzelne Nutzer berichten von gelegentlichem Knarzen bei Vernachlässigung der Wartung
Fazit & Empfehlungen
Die DMR V12 Plattformpedale sind langlebige, wartungsfreundliche Flatpedals mit solide abgedichteter Lagerung, konkaver Trittfläche und verlässlichem Grip. Sie funktionieren gut für Trail, Dirt Jump und den täglichen Einsatz. Kompromisse liegen in Gewicht, Bauhöhe und einer im Vergleich zu modernen Großplattform‑Pedalen kleineren Aufstandsfläche. Eine robuste, bewährte Option für Fahrer, die Zuverlässigkeit vor Minimalgewicht und Maximalgröße stellen.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Geeignet für Trail/All‑Mountain, Dirt Jump, Street/BMX und robuste Alltagsnutzung. Weniger passend für gewichtssensible XC‑Setups oder Fahrer, die maximale Plattformgröße und Minimalbauhöhe priorisieren.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.