Bewertung und Empfehlungen für DMR Vault Lacon Plattformpedale
Vorteile
- Sehr hoher Grip durch konkaves Fußbett (17 mm) und 22 hohe, beidseitig drehbare Pins pro Pedal
- Große, stabile Plattform (105 × 105 mm) bietet viel Stand und Kontrolle bei AM/Enduro/DH
- Robuste Achse aus 4140 CrMo; Pedalkörper CNC-gefrästes 6061-Alu
- Servicefreundlich: DU-Buchse + Industrielager; Rebuild- und Pin-Kits gut verfügbar
- Gute Schlammabfuhr durch offene Bauform; zuverlässiger Halt mit gängigen Flat-Schuhsohlen (z. B. Five Ten, Ride Concepts)
- Bewährt in härterem Einsatz (Freeride/Downhill); vielfach positiv in Tests und Foren erwähnt (Grip, Stand, Haltbarkeit der Pins)
Nachteile
- Gewicht (~430 g/Paar) höher als bei einigen Konkurrenzmodellen (z. B. leichteren Trail/Enduro-Alus)
- DU-Buchse kann bei Nässe/Schlamm beschleunigt verschleißen; regelmäßige Wartung nötig (Spiel/Knacken möglich)
- Oil‑Slick/Signature‑Finish zeigt Kratzer und Abrieb schnell sichtbar
- Sehr hohe Pins können Schuhsohlen stärker abnutzen; erfordert ggf. Feinabstimmung/Pin-Höhenanpassung
- Gebogene/beschädigte Pins teils schwer zu entfernen
Fazit & Empfehlungen
Die DMR Vault Lacon sind großflächige, sehr griffige Flatpedale mit robustem Aufbau und guter Servicebarkeit. Sie überzeugen besonders bei anspruchsvollen Trails, Sprüngen und Downhill durch hervorragenden Stand und Kontrolle. Kompromisse bestehen beim höheren Gewicht und der buchsenseitigen Wartungsanforderung, insbesondere in nassen Bedingungen. Für Fahrer, die Grip und Stabilität über ein paar Gramm stellen, zählen sie zu den zuverlässigeren Optionen im Gravity-/AM-Bereich.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Ideal für aggressive Trail-, Enduro-, Freeride- und Downhill-Fahrer, die maximale Traktion und eine große, konkave Plattform bevorzugen. Weniger geeignet für gewichtsorientierte XC-Fahrer oder Nutzer, die minimalen Wartungsaufwand in sehr nassen Regionen erwarten.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.