Bewertung und Empfehlungen für FFWD Outlaw 29´´ Boost Disc Tubeless Mtb-laufradsatz
Vorteile
- Zeitgemäße Innenweite von 30 mm für 2.2–2.6" Reifen; gute Reifenkontur und Traktion
- Relativ geringes Gewicht (~1595 g) für einen Trail/All‑Mountain-Carbon-Laufradsatz
- Stabile Spezifikation: 28/28 Speichen, Sapim CX‑Ray vorn und CX‑Sprint hinten, Messingnippel (SecureLock)
- Tubeless‑Ready mit niedrigeren Drücken und Pannenvorteilen
- Boost-Naben mit Ratchet-Freilauf; breite Freilaufkompatibilität (Microspline/HG/XD)
- Hohe zulässige Systemlast (bis 140 kg) spricht für Steifigkeit/Robustheit
- Center‑Lock-Aufnahme für saubere, torsionssteife Bremsscheibenmontage
Nachteile
- Begrenzte unabhängige Langzeittests/Community-Reviews verfügbar; reale Haltbarkeit der Naben/Ratsche schwer einschätzbar
- Gewicht ist gut, aber nicht Klassenbestwert im leichten XC‑Segment; für hartes Enduro/DH gibt es robustere (schwerere) Alternativen
- Center‑Lock-only kann zusätzliche Adapter erfordern, falls 6‑Loch-Bremsscheiben genutzt werden
- Ersatzteil-/Serviceverfügbarkeit der FFWD-Naben kann regional variieren
- Maximaler Reifendruck 3 bar limitiert den Einsatz sehr schmaler XC‑Reifen (praktisch jedoch selten relevant im MTB)
Fazit & Empfehlungen
Der FFWD Outlaw 29 Boost ist ein moderner Carbon-MTB-Laufradsatz mit 30 mm Innenweite, solide gewählten Speichen/Nippeln und Ratchet-Naben. Er zielt auf Trail/All‑Mountain-Einsatz mit ausgewogenem Verhältnis aus Gewicht, Steifigkeit und Reifenunterstützung. Aufgrund begrenzter externer Langzeitdaten bleiben Nabenhaltbarkeit und Serviceabdeckung ein Fragezeichen. Insgesamt eine stimmige, vielseitige Option für ambitionierte Trail-Fahrer, die Tubeless-Performance und zeitgemäße Felgenbreite priorisieren, ohne in Extremdisziplinen zu gehen.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Am besten geeignet für Trail, Downcountry und All‑Mountain mit 2.2–2.5" Tubeless-Reifen; für Fahrer, die eine ausgewogene Kombination aus Gewicht, Steifigkeit und moderner Maulweite suchen. Für aggressives Enduro/DH mit häufigen Felgenschlägen sind schwerere, noch robustere Laufräder sinnvoller; reine XC‑Racer mit Fokus auf Minimalgewicht finden leichtere Optionen.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.