Bewertung und Empfehlungen für Hayes Bremsbeläge Disc magnetisch für MX-2 / MX-3 / MX-4 / Sole / CX
Vorteile
- Kompatibel mit verbreiteten Hayes-Mechanik- und CX-Sätteln (MX‑2/3/4, Sole, CX; teils auch MX‑5 je nach Version)
- Semi‑metallische Mischung: gute Balance aus Biss, Modulation und Wärmehaushalt
- Stahlträger: formstabil, unempfindlich gegen Verzug, funktioniert mit Magnet-Rückhaltung in Hayes-Kolben
- Konstante Bremsleistung bei Nässe und Trockenheit (typisch für Semi‑metallisch besser als reine Resin‑Beläge)
- Geringere Geräuschneigung und feinere Dosierbarkeit als Sinter‑Beläge
Nachteile
- Haltbarkeit im nassen, sandigen Einsatz unterliegt Sinter‑Belägen; höherer Verschleiß bei viel Regen/Schlamm
- Wärmebeständigkeit und Fading‑Reserven geringer als bei Sinter‑Belägen auf langen, steilen Abfahrten
- Empfindlicher gegen Verunreinigungen (Öl/Fett) als Sinter – erhöhtes Risiko von Quietschen/Glasen bei Kontamination
- Angaben zur exakten Mischung (T95 vs. T125) uneinheitlich; kann zu Verwirrung bei der Produktauswahl führen
Fazit & Empfehlungen
Semi‑metallische Hayes‑kompatible Scheibenbremsbeläge mit Stahlträger bieten eine ausgewogene Kombination aus Biss, Modulation und Geräuscharmut für MX‑ und CX‑Mechanikbremsen. Nutzererfahrungen zu vergleichbaren Semi‑metallischen Belägen zeigen gute Allround‑Performance bei Nässe und Trockenheit, jedoch begrenzte Standzeit im abrasiven Dreck sowie geringere Hitzefestigkeit gegenüber Sinter. Insgesamt solide Wahl für Alltag und gemischte Bedingungen, mit klaren Trade‑offs bei Langlebigkeit und Dauereinsatz unter hoher thermischer Last.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Geeignet für Pendeln, Alltagsrad, Gravel/CX und leichte Trails mit Hayes MX-/CX-Mechanikbremsen bei gemischtem Wetter. Weniger ideal für lange Alpenabfahrten, schwere E‑MTB‑Einsätze oder sehr schlammige Bedingungen mit hohem Verschleiß.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.