Bewertung und Empfehlungen für Jagwire Bremsbeläge Disc für Shimano
Vorteile
- Sehr gute Nassbremsleistung und hohe Faderesistenz durch gesinterte Metallmischung
- Lange Standzeit unter Schmutz, Nässe und auf langen Abfahrten (DH/Enduro/eMTB)
- Konstante Bremskraft bei hoher thermischer Belastung
- Breite Verfügbarkeit für gängige Shimano-Satteltypen (z. B. G-, H- oder D-Form; je nach Variante)
- Belagmischungen je nach Modell verfügbar (Resin, Semi‑Metallic, Sinter) für anwendungsspezifische Wahl
Nachteile
- Höheres Geräuschniveau, besonders bei Nässe und im kalten Zustand
- Erhöhter Rotorverschleiß im Vergleich zu Resin-Belägen; nur mit für Metallbeläge freigegebenen Rotoren verwenden (nicht für „Resin only“-Scheiben)
- Meist ohne Kühlrippen erhältlich; im Vergleich zu Shimano Ice‑Tech‑Pads potenziell höhere Systemtemperatur
- Erfordert sorgfältiges Einbremsen; sonst verstärkte Geräusche/geringere Anfangsbissigkeit möglich
- Kompatibilität ist modellabhängig (G/H/D‑Form); falsche Pad‑Form führt zu Nichtpassung
Fazit & Empfehlungen
Jagwire Pro Extreme Sintered‑Beläge für Shimano liefern hohe und temperaturstabile Bremsleistung mit sehr guter Haltbarkeit, besonders unter nassen und langen, steilen Abfahrten. Nachteile sind mehr Geräusche, höherer Rotorverschleiß und in der Regel fehlende Kühlrippen. Geeignet für aggressive Einsätze (DH/Enduro/eMTB) und nasse Umgebungen; für leise, fein modulierte Alltagsfahrten sind Resin‑ oder Semi‑Metallic‑Beläge die passendere Wahl.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Ideal für Downhill, Enduro, eMTB und schwere Fahrer in bergigem Terrain sowie nassen, schlammigen Bedingungen. Weniger geeignet für flaches Terrain, leise‑sensitives Fahren oder maximal modulierte, leise Alltagsnutzung (dort Resin/Semi‑Metallic erwägen). Auf richtige Pad‑Form (z. B. G/H/D) zum Bremssattel achten, Rotorfreigabe für Metallbeläge prüfen und korrekt einbremsen.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.