Bewertung und Empfehlungen für Jagwire Formula R1rr1r0rxt1mega Sinterbremsbeläge
Vorteile
- Gesinterte Mischung mit sehr hoher Hitzebeständigkeit; geringe Fading-Neigung auf langen Abfahrten
- Hohe Bremskraft bei Nässe, Schlamm und kalten, nassen Bedingungen
- Deutlich höhere Lebensdauer als organische/halbmetallische Beläge (geringerer Verschleiß in abrasiven Bedingungen)
- Kompatibel mit Formula R1R, R1, R0, RX, T1, Mega, C1, CR3, Cura (inkl. Federn/Clips)
- Robuste Stahl-Trägerplatte; unempfindlich gegen Verzug/Hitze
Nachteile
- Höheres Geräuschaufkommen (Singen/Quietschen), besonders bei Nässe oder leichter Bremslast
- Längere Einbremszeit und oft geringere Anfangsbissigkeit im Kalten
- Tendenziell höhere Rotorabnutzung; nicht geeignet für „Resin-only“-Bremsscheiben
- Modulation meist weniger feinfühlig als bei organischen/halbmetallischen Belägen
- Etwas höheres Gewicht als Varianten mit Alu-Trägerplatte
Fazit & Empfehlungen
Die Jagwire Pro Extreme Sintered Beläge für Formula-Bremsen liefern hohe Nassleistung, starke Hitzestabilität und lange Haltbarkeit – Eigenschaften, die sich insbesondere im anspruchsvollen MTB-Einsatz und auf langen, steilen Abfahrten auszahlen. Typische Sintered-Nachteile wie mehr Geräusche, längere Einbremsphase, höhere Rotorabnutzung und etwas geringere Modulation bleiben bestehen. Für Fahrer, die Standfestigkeit und Performance unter widrigen Bedingungen benötigen, sind sie eine zweckmäßige Wahl; wer leise, feinfühlige Bremsen für trockene Bedingungen bevorzugt, ist mit organischen oder halbmetallischen Belägen besser bedient.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Geeignet für Mountainbike-Einsatz in nassen, schlammigen und langen Abfahrts-Szenarien (Trail/Enduro/Downhill) sowie für Fahrer, die maximale Standfestigkeit und Haltbarkeit priorisieren. Weniger ideal für rein trockene, leise-orientierte Touren oder für Bikes mit Resin-only-Scheiben.
Alle Artikel ansehen
Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.