Bewertung und Empfehlungen für Kelly's Kellys Spider 30 Blue 27,5" Diamant
Vorteile
- Solider Aluminium-Hardtailrahmen mit 30,9‑mm Sattelstütze (gute Upgrade‑Kompatibilität)
- 3x8‑Antrieb mit Shimano‑Kassette (CS‑HG200) und TX800 Schaltwerk – zuverlässig und weit verbreitet
- 27,5‑Zoll-Laufräder (584x21) mit 32 Speichen – einfache Servicefreundlichkeit, QR-Standard
- SR Suntour XCE28 mit 100 mm Federweg bietet Basisfederung für leichte Offroad-Wege
- Mechanische Scheibenbremsen liefern konstante Funktion bei Nässe gegenüber Felgenbremsen
- Komponenten-Ökonomie (KMC Z8 Kette, Standardteile) erleichtert Wartung und Ersatzteilversorgung
Punkte zum Abwägen
- Sehr einfache Federgabel (Suntour XCE28, Stahlfeder, keine Dämpfungs-/Lockout‑Einstellungen) – geringere Kontrolle und höheres Gewicht
- Mechanische Scheibenbremsen mit 160‑mm-Scheiben – schwächere Bremskraft/Modulation, v. a. bei längeren Abfahrten
- Veraltetes 3x8‑Setup mit Kombi-Brems/Schalthebeln (ST‑EF510) – eingeschränkte Upgrade-Pfade (z. B. auf separate Schalthebel/Hydraulik)
- Schmale 21‑mm-Felgen und einfache IMPAC Ridgepac 2.10‑Reifen – begrenzter Grip und Komfort im Gelände
- Wahrscheinlich hohes Systemgewicht; keine Angaben vom Hersteller
- Konservative Geometrie und QR-Achsen – weniger Stabilität/Steifigkeit für anspruchsvolle Trails
Fazit & Empfehlungen
Das Kellys Spider 30 (2022) ist ein einfaches Hardtail für den Einstieg mit 27,5‑Zoll-Laufrädern, Shimano 3x8‑Antrieb und mechanischen Scheibenbremsen. Es deckt Alltags- und leichte Offroad‑Nutzung ab und punktet mit verbreiteten Standardkomponenten sowie Upgrade‑Potenzial (30,9‑mm Stütze, 31,8‑mm Lenker). Die sehr einfache Federgabel, mechanische Bremsen und das veraltete 3x8‑Setup setzen dem Einsatz im echten Gelände enge Grenzen. Für gelegentliche Touren auf Forstwegen ausreichend, für anspruchsvollere Trails und Fahrer mit Ambitionen sind modernere Hardtails (hydraulische Scheibenbremsen, 1x‑ oder 2x‑Antriebe, bessere Gabel) die bessere Wahl.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Am geeignetsten für Einsteiger und Freizeitfahrer auf Radwegen, leichten Schotter- und Waldwegen sowie Alltagsfahrten. Nicht empfehlenswert für technisches MTB, Bikeparks oder lange, steile Abfahrten.
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