Bewertung und Empfehlungen für Kind Shock RAGE-iS 65 mm Sattelstütze
Vorteile
- 27,2‑mm-Durchmesser: passt zu vielen Gravel-/XC-/Trekking-Rahmen mit schmalen Sattelstützenmaßen
- Kombination aus 65‑mm Drop und ca. 30‑mm Luftfeder-Komfort: spürbare Vibrationsreduktion auf Schotter und Trails
- Stufenlos verstellbar; Luftdruck von außen einstellbar (kein Ausbau nötig)
- Mechanische Remote-Ansteuerung: kompatibel mit gängigen KS-Hebeln; einfache Ersatzteil-/Zugversorgung
- 2‑Schrauben-Klemmung: präzise Sattelneigung, sicherer Halt; 7×7‑mm-Streben kompatibel
- Interne Zugführung und abgedichtete Konstruktion: guter Schutz gegen Schmutz und Witterung
- Solide Verarbeitung (CNC-Alu, harteloxiertes Tauchrohr) – in der Praxis als robust und servicefreundlich beschrieben
Nachteile
- Begrenzter Hub (65 mm): für aggressives MTB häufig zu wenig; eher Komfort-/Gravel-Fokus
- Für eine 27,2‑mm-Dropper relativ schwer (ca. 486 g)
- Benötigt interne Zugführung – nicht jeder Rahmen ist kompatibel
- Einstecktiefe/Mindest-Einstecktiefe kann bei kleinen Rahmen einschränken (Einstecktiefe 255 mm, Mindest 139 mm)
- Nutzerberichte nennen gelegentlich leichtes Spiel in den Buchsen und langsamere Rückstellung bei Kälte; regelmäßige Wartung empfohlen
- Remote-Hebel nicht im Lieferumfang; Zusatzkosten und Kompatibilitätsprüfung nötig
Fazit & Empfehlungen
Die Kind Shock RAGE‑iS 27,2×380 mit 65‑mm Drop vereint kurze Absenkung mit einer einstellbaren Luftfeder (ca. 30‑mm Komfortfederweg). Sie adressiert primär Komfort und Kontrolle auf Gravel/XC/Trekking‑Strecken. Verarbeitung und Dichtungskonzept gelten als robust; mechanische Remote-Ansteuerung erleichtert Setup und Service. Hauptabstriche sind der geringe Drop, das für 27,2‑mm recht hohe Gewicht und die Notwendigkeit interner Zugführung. Für Fahrer, die vorrangig Komfort und moderate Drop‑Funktion in schmalen Sattelrohren suchen, ist sie eine stimmige Lösung; für technisches MTB mit großem Hubbedarf gibt es passendere Alternativen.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Ideal für Gravel, XC-Hardtails und Trekkingräder, deren Fahrer mehr Traktion und Kontrolle bergab sowie Komfort auf rauem Untergrund suchen, ohne auf eine Vollfederung zu setzen. Weniger geeignet für Enduro/Trail-Einsatz mit hohem Drop-Bedarf oder für Rahmen ohne interne Zugführung.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.