Bewertung und Empfehlungen für Lazer Chase Kineticore Fullface-Helm
Vorteile
- ASTM F1952 Downhill‑Zertifizierung plus CPSC/EN 1078 für hohen Aufprall‑ und Durchdringungsschutz
- Integrierter Rotationsaufprallschutz (KinetiCore) mit gezielten Deformationszonen
- Wettbewerbsfähiges Gewicht für einen DH‑Vollvisierhelm (~990 g)
- Robuste Multimaterial-Konstruktion (EPS, Polycarbonat, Fiberglas, Carbonfaser)
- Sicherer Double‑D‑Verschluss, bewährt im Downhill-Renneinsatz
- Breakaway‑Visier zur Reduktion von Torsionskräften beim Sturz
- 11 Lüftungsöffnungen mit klaren Luftkanälen für spürbare Luftzirkulation
- Breite Größenabdeckung (XS–XL)
Nachteile
- Schwerer als leichte Enduro‑Fullfaces; auf langen Uphills weniger komfortabel
- Kein feinjustierbares Dreh‑Passformsystem angegeben; Größenauswahl/Polsteranpassung entscheidend
- Belüftung solide, aber nicht Klassenbestwert im Vergleich zu stark ventilierten DH‑Konkurrenten
- Keine explizite Erwähnung von Notfall‑Wangenpolster‑Release oder Kommunikationshalterungen
Fazit & Empfehlungen
Der Lazer Chase KinetiCore ist ein DH‑zertifizierter Vollvisierhelm mit integriertem Rotationsschutz, solider Multimaterial‑Schale und konkurrenzfähigem Gewicht. Er bietet ein hohes Schutzniveau für Bikepark‑ und Downhill‑Einsätze, kombiniert mit praxisgerechten Details wie Breakaway‑Visier und Double‑D‑Verschluss. Gegenüber den luftigsten und funktionsreichsten Spitzenmodellen fehlen einige Komfort‑/Notfallfeatures und die Ventilation ist gut, aber nicht führend. Für Gravity‑Fahrer, die DH‑Zertifizierung und Schutz priorisieren, ist er eine überzeugende, ausgewogene Option.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Optimiert für Downhill, Bikepark und Shuttle‑Einsätze mit Fokus auf maximalen Schutz. Geeignet für Fahrer, die primär bergab fahren und DH‑Zertifizierung sowie Rotationsschutz priorisieren. Weniger ideal für lange, pedalintensive Enduro‑Touren oder sehr heiße Tage mit geringer Fahrtwindkühlung.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.