Bewertung und Empfehlungen für Leatt Gravity 2.0 V23 Downhillhelm


Leatt Gravity 2.0 V23 Downhillhelm



Vorteile

  • ASTM F1952 Downhill-Zertifizierung plus EN1078/CPSC/AS/NZS für hohen Aufprallschutz
  • 360° Turbine Technology zur Reduktion linearer und rotatorischer Beschleunigung
  • Abbrechbares (break-away) Visier zur Reduktion rotatorischer Kräfte bei Stürzen
  • Robuste Polymer-Schale; EPS-In-Mold-Kern für Energieabsorption
  • Mesh-abgedeckte Lüftungsöffnungen schützen vor Steinen/Schmutz
  • Kompatibel mit Nackenstützen (Neck Brace)
  • Herausnehmbares, waschbares, feuchtigkeitsableitendes Innenfutter
  • Doppel-D-Ring-Verschluss (sicherheitsorientiert)
  • Gewicht von ca. 960 ± 50 g ist für einen DH-Polymer-Helm angemessen

Nachteile

  • Schwerer und wärmer als leichtere Enduro-/Halbschalen-Alternativen; Belüftung bei niedrigen Geschwindigkeiten begrenzt
  • Polymer-Schale anfälliger für kosmetische Kratzer als Composite-/Carbon-Modelle
  • Double-D-Ring ist langsamer zu bedienen als magnetische Schnallen
  • Keine breit verfügbare unabhängige Laboreinstufung (z. B. Virginia Tech) für dieses Fullface-Modell
  • Passform laut Nutzerfeedback eher schmal/oval; möglicherweise weniger geeignet für sehr runde Kopfformen
  • Kein explizit ausgewiesenes Notauslöse-System für Wangenpolster

Fazit & Empfehlungen

Der Leatt Gravity 2.0 V23 ist ein Downhill-gerichteter Fullface-Helm mit DH-Zertifizierung, 360°-Turbinen-Technologie und Break‑away‑Visier für verbesserten Rotationsschutz. Die Ausstattung mit waschbarem Innenfutter, Neck‑Brace‑Kompatibilität und Schmutzschutzgittern ist praxisnah. Im Vergleich zu leichteren Enduro-Helmen ist er schwerer und wärmer, bietet dafür aber robuste, DH-taugliche Schutzreserven. Die Passform tendiert schmal/oval. Geeignet für Fahrer, die eine sichere, standardkonforme DH-Lösung mit solider Verarbeitung suchen und das Mehrgewicht gegenüber leichteren Alternativen akzeptieren.


Einsatzmöglichkeiten & Tipps

Ideal für Downhill, Bikepark und Freeride, wenn maximale, DH-zertifizierte Schutzleistung im Vordergrund steht. Weniger geeignet für lange Anstiege oder Enduro-Einsätze mit viel Pedalieren, bei denen geringes Gewicht und maximale Belüftung priorisiert werden.


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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.

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