Bewertung und Empfehlungen für Look Kéo 2 Max Carbon Klickpedale
Vorteile
- Geringes Gewicht (~125 g pro Pedal) bei stabiler Carbon-Bauweise
- Große Edelstahl-Kontaktfläche (~500 mm²) für solide Kraftübertragung und geringeren Verschleiß an der Trittfläche
- Bewährte Chromoly+-Achse mit zweifacher Abdichtung und 2 Kugellagern + 1 Nadellager für guten Lauf und Witterungsschutz
- Fein einstellbare Auslösehärte (8–12 Nm) erlaubt Anpassung an Fahrkönnen und Einsatz
- Kompatibel mit Look Kéo Cleats in mehreren Float-Optionen (0°, 4,5°, 9°)
- Moderate Stack-Höhe (~17,3 mm) und 60 mm Plattformbreite für stabile Standfläche
- Q‑Factor anpassbar (53–55 mm) mittels Spacer
Nachteile
- Look Kéo Cleats nutzen sich in der Praxis schneller ab als einige SPD‑SL‑Alternativen; häufiger Ersatz nötig
- Einklicken/Feedback weniger „mechanisch“ definiert als bei manchen Shimano SPD‑SL Pedalen laut Nutzerberichten
- Lager können nach hoher Laufleistung Wartung/Service benötigen (vereinzelt Spiel oder Knarzen berichtet)
- Kontaktfläche und Steifigkeit unter Top‑Race‑Pedalen (z. B. Keo Blade Carbon, Dura‑Ace)
Fazit & Empfehlungen
Leichte, vielseitige Rennrad‑Klickpedale mit Carbon-Körper, solider Edelstahl-Kontaktfläche und gutem Lagerkonzept. Sie bieten eine stabile Plattform, anpassbare Auslösehärte und breite Cleat‑Kompatibilität. Abzüge ergeben sich durch vergleichsweise schnelleren Cleat‑Verschleiß, gelegentliche Lagerwartung und weniger definiertes Ein-/Ausklickgefühl im Vergleich zu einigen Wettbewerbern. Insgesamt eine ausgewogene Wahl für Fahrer, die ein leichtes, zuverlässiges System im Kéo‑Standard suchen.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Straßenradsport und Training für ambitionierte Einsteiger bis Fortgeschrittene; geeignet für lange Ausfahrten, Klettereien und Rennen mit Fokus auf geringes Gewicht und zuverlässige Funktion. Nicht für Zweiloch‑/MTB‑Schuhe oder Offroad‑Einsatz.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.