Bewertung und Empfehlungen für Magura Bremsbeläge Typ 7.P
Vorteile
- Hohe Anfangsbissigkeit und konstant starke Bremskraft (Magura P-Compound, organisch)
- Gute Modulation und in der Regel leiser Betrieb bei korrekter Einbrems-Prozedur
- Geringerer Scheibenverschleiß als bei gesinterten Belägen
- Breite Kompatibilität innerhalb der Magura-2-Kolben-Familie (z. B. MT2/MT4/MT6/MT8; hinten bei MT Trail)
- Einfache Montage; Lieferumfang inkl. Belaghalterschraube
Nachteile
- Organische Mischung: schnellere Abnutzung in Nässe/Schlamm und tendenziell weniger hitzefest als Sinter/„E“-Beläge
- Für lange Alpenabfahrten, Bikepark oder schwere (E‑)Bikes eher fade-anfälliger als gesinterte Alternativen
- Nicht kompatibel mit Magura 4-Kolben-Bremsen (MT5/MT7 – benötigen 8er-Beläge)
- Benötigt sorgfältiges Einbremsen; bei Kontamination oder Nässe mögliches Quietschen/Glazing
Fazit & Empfehlungen
Magura 7.P (Performance) sind organische Beläge für 2‑Kolben-Magura-Sättel mit ausgeprägter Anfangsbremse, guter Modulation und vergleichsweise leisem Lauf. Sie eignen sich gut für Trail/XC und den Alltagsgebrauch, verursachen wenig Rotorverschleiß, nutzen sich aber im Nassen schneller ab und sind thermisch weniger belastbar als gesinterte Optionen. Für Fahrer mit überwiegend moderaten Abfahrten und gemischtem Wetter eine solide Wahl; für lange, hitzeintensive Abfahrten oder schwere E‑Bikes sind härtere Mischungen geeigneter.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Ideal für XC/Trail, Alltags- und Pendelbetrieb mit Magura 2‑Kolben-Bremsen, wo leiser Lauf, starke Anfangsbremse und gute Modulation gefragt sind. Für schwere E‑MTBs, lange Gebirgsabfahrten oder sehr nasse/schmutzige Bedingungen sind gesinterte oder E‑spezifische Magura-Beläge die robustere Wahl.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.