Bewertung und Empfehlungen für MET Parachute Downhillhelm
Vorteile
- Sehr niedriges Gewicht für einen ASTM‑zertifizierten Integralhelm (ca. 670–740 g je nach Größe)
- ASTM F1952/2032 (DH/BMX) plus CE/AS/NZS/US – höherer Kinnbügel‑Schutzstandard als reine Trail‑Halbschalen
- Sehr gute Belüftung inklusive hoch belüftetem Kinnbügel; gut für lange Anstiege und warme Bedingungen
- Sicherer Double‑D‑Verschluss und robuste Kevlar‑Riemen
- Gute Goggle‑Integration (Goggle‑Clip, viel Sichtfeld) und verstellbares Visier
- Komfortmerkmale: Safe‑T Advanced Anpassungssystem, DualGel‑Stirnpolster gegen Schweiß, waschbare Coolmax‑Polster
- Neck‑Brace‑kompatibel; abnehmbare Action‑Cam‑Halterung im Lieferumfang
Punkte zum Abwägen
- Kein ausgewiesenes Rotationsschutz‑System (z. B. MIPS/Rotational Liner) in vielen Versionen dieses Modells
- Passform tendenziell eher schmal/oval – Berichte über Druckstellen an Schläfen oder enger Kinnbereich je nach Kopfform
- Schutzniveau trotz ASTM niedriger als bei schwereren, vollwertigen DH‑Park‑Helmen; begrenzte Eignung für häufige große Drops/Bike‑Park‑Einsätze
- Visier‑Verstellung und Goggle‑Clip werden teils als fummelig bzw. wenig robust beschrieben
- Action‑Cam‑Montage am Helm ist nicht überall wettkampferlaubt und kann je nach Regelwerk problematisch sein
Fazit & Empfehlungen
Der MET Parachute ist ein sehr leichter, gut belüfteter, ASTM‑zertifizierter Integralhelm für Enduro‑Einsatz. Er verbindet hohes Trageklima und DH‑Kinnbügel‑Schutz mit praxistauglichen Features wie DD‑Verschluss, Goggle‑Kompatibilität und komfortabler Polsterung. Einschränkungen betreffen das Fehlen eines Rotationsschutz‑Systems in vielen Ausführungen, eine eher schmale Passform sowie ein insgesamt geringeres Schutzpolster als bei schwereren DH‑Helmen. Für gewichtsbewusste Enduro‑Fahrer ist er eine starke Option; für häufige Park‑Laps sind robustere DH‑Modelle geeigneter.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Ideal für Enduro‑Rennen, aggressive Trail‑Touren und lange Anstiege mit technisch fordernden Abfahrten, wenn ein leichter, gut belüfteter Integralhelm mit DH‑Zertifizierung gefragt ist. Weniger geeignet für intensiven Bike‑Park‑Einsatz oder Fahrer, die explizit ein Rotationsschutz‑System wünschen.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.