Bewertung und Empfehlungen für Mondraker ARID CARBON Red/Black 28" Diamant
Vorteile
- Leichter Carbonrahmen und -gabel (Stealth Air) mit ca. 9,4 kg Komplettgewicht – wettbewerbsfähiges Gewicht in der Carbon-Gravel-Mittelklasse
- Komplettes Shimano-GRX-610-Setup (1x12) mit RX822-GS Schaltwerk: robuste Schaltperformance, bewährte Kupplungsfunktion für Kettensicherheit
- Mikrospline-Antrieb mit SLX 10–45 Kassette: feine Abstufung, zuverlässige HG+ Schaltvorgänge
- Hydraulische Shimano-GRX-610-Scheibenbremsen: zuverlässige Modulation und Bremskraft
- Mavic Allroad Disc Laufräder: solide, weit verbreitete Systemlaufräder, unkomplizierte Servicebarkeit (12x100/12x142, 6-Loch)
- Maxxis Reaver 700x45 TR: rollt sehr schnell auf Schotter und hartem Untergrund, großvolumig für Komfort
- Bis zu 50 mm Reifenfreiheit: hohe Vielseitigkeit für breitere Reifen/raues Terrain
- Interne Kabelführung (HHG) und integriertes Rahmen-Staufach (Carry-On): saubere Optik, praktischer Stauraum
- Mehrere Montagepunkte (bis zu 6) für Flaschen/Zubehör: rüstbar für lange Touren
- Sinnvolle Ergonomie: 16° Lenker-Flare, komfortorientierte 27,2-mm-Carbon-Sattelstütze, FIZIK Terra Argo X5 Sattel
Nachteile
- 1x12 mit 40T/10–45 liefert im kleinsten Gang ~0,89 Entfaltung; für sehr steile Anstiege oder schweres Bikepacking tendenziell zu lang übersetzt
- 160-mm-Bremsscheiben v/h: bei langen, beladenen Abfahrten limitiert gegenüber 180 mm
- Mavic Allroad sind funktional, aber nicht besonders leicht oder aerodynamisch – begrenztes Tuningpotenzial ab Werk
- Maxxis Reaver priorisiert Rollgeschwindigkeit; Traktion in Nässe/Schlamm begrenzt – ggf. Reifenwechsel nötig je nach Revier
- Begrenzte öffentliche Langzeiterfahrungen/Tests spezifisch zum 2025er ARID-CARBON-Rahmen noch verfügbar
Fazit & Empfehlungen
Das Mondraker ARID CARBON 28" (2025) kombiniert einen leichten Carbonrahmen mit vollständigem Shimano-GRX-610-1x12-Antrieb, soliden Mavic-Allroad-Laufrädern und praxisnahen Details wie internem Staufach und umfangreichen Montagepunkten. Die Ausstattung ist ausgewogen und auf effizientes, sportliches Graveln ausgerichtet. Hauptkompromisse liegen in der eher langen Bergübersetzung (40T/10–45), 160-mm-Bremsscheiben und reifenseitigen Limits des Maxxis Reaver bei Nässe. Insgesamt ein stimmiges, performanceorientiertes Gravelbike mit guter Basis für Upgrades (z. B. breitere/griffigere Reifen oder größere Rotoren) und breitem Einsatzspektrum abseits von extremen oder stark beladenen Einsätzen.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Geeignet für sportliches Graveln, lange Tagesausfahrten und schnelle Schotter-Runden auf überwiegend trockenen, gemischten Untergründen. Passt für Fahrer, die ein effizientes, leichtes Carbon-Gravelbike mit zuverlässigem Shimano-Setup suchen. Weniger ideal für sehr technisches Gelände, häufige Schlechtwetter-/Schlammfahrten (ohne Reifenwechsel) oder schwer beladenes Bikepacking in steilen Regionen.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.