Bewertung und Empfehlungen für POC Coron Air MIPS Helm
Vorteile
- Hoher Schutzstandard: EN1078, CPSC 1203, ASTM F1952 (Downhill); zusätzlich NTA 8776 für E‑Bike beim Coron Air MIPS außer Größe L
- Multi‑Impact EPP-Liner erhöht Wiederstandsfähigkeit gegenüber mehreren Einschlägen im Vergleich zu EPS
- Rotationsschutz durch Mips (Evolve/Integra je nach Version)
- Gute Belüftung für einen DH-zertifizierten Integralhelm dank durchgehender Luftkanäle
- Notfall-Features: abnehmbare Wangenpolster, Breakaway-Visier
- Robuste Schale (Glasfaser; optional Carbon-Version) mit langlebiger Innenausstattung
- Spezielle Ohrkammern zur Reduktion negativer Effekte auf Gehör/Gleichgewicht
- Gewicht für DH-Zertifizierung moderat (ca. 1130 g M; Carbon ca. 1070 g)
Nachteile
- Schwerer als leichte Enduro-Integralhelme (z. B. Fox Proframe, MET Parachute), spürbar auf langen Anstiegen
- Wärmer als ultraleichte Enduro-Modelle bei langsamem Tempo und hohen Temperaturen
- Passform tendenziell etwas enger/kleiner; Wangenpolster können straff ausfallen
- Visierverstellung begrenzt; Goggle-Parking unter dem Visier eingeschränkt
- Größe L ohne NTA‑8776-Zertifizierung
- Kommunikation/Hören im Helm etwas gedämpft (bauartbedingt)
Fazit & Empfehlungen
Der POC Coron Air MIPS ist ein DH-zertifizierter Integralhelm mit EPP-Multi‑Impact-Liner, Mips-Rotationsschutz und wirksamer Belüftung für seine Schutzklasse. Er richtet sich an Fahrer, die robuste Schutzleistung für Enduro-Specials, Bikepark- und Downhill-Einsätze priorisieren. Das Mehrgewicht und die straffere Passform sind die Hauptabstriche gegenüber leichteren, stärker belüfteten Enduro-Fullface-Alternativen.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Geeignet für Enduro, Bikepark und Downhill-orientiertes Fahren, wenn hoher Schutz und DH-Zertifizierung im Vordergrund stehen. Für lange, pedalintensive Touren und maximale Ventilation sind leichtere Enduro-Fullface-Helme die bessere Wahl.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.