Bewertung und Empfehlungen für ProMax Secondary Bremshebel
Vorteile
- Aluminium-Konstruktion; üblich robust für Alltags- und CX-Einsatz
- Kompatibel mit gängigen Rennrad-/CX-Dropbars (ca. 26,0–31,8 mm) über Reduzierringe
- Inline-/Zusatzhebel erhöhen die Kontrolle auf dem Oberlenker, besonders im Gelände und im Stadtverkehr
- Einfache Montage als Unterbrecherhebel in die bestehende Bremszugführung
- Paarweise geliefert; zweckmäßige Lösung für Cyclocross und Fixie mit Dropbar
Nachteile
- Nur für mechanische (zugbetätigte) Rennrad-Bremsen geeignet; nicht für Hydraulik und ohne Umlenkhilfe nicht ideal für lange V-Brakes
- Erhöhte Reibung möglich, da zusätzlicher Hebel und Gelenke in den Zugweg integriert werden; kann Modulation geringfügig verschlechtern
- Gewichtsaufschlag gegenüber Setup ohne Zusatzhebel (typisch ~100–150 g für das Paar)
- Passform kann bei sehr breiten/aero-oberlenkern eingeschränkt sein; benötigt ausreichend geraden Lenkerbereich
- Meist keine oder begrenzte Reach-/Feineinstellung im Hebel selbst
Fazit & Empfehlungen
Das Promax Bremshebelpaar als Zusatz-/Unterbrecherhebel ist eine zweckmäßige, einfache Lösung, um bei Cyclocross- und Fixie-Dropbar-Setups zusätzliche Bremsgriffe am Oberlenker zu erhalten. Die Aluminium-Bauweise ist praxisgerecht, die Klemmung deckt gängige Lenkerdurchmesser ab. Typische Trade-offs sind eine leicht erhöhte Zugreibung und ein kleiner Gewichtszuschlag. Für mechanische Rennrad-Bremsen (Caliper, Cantilever, Mini‑V mit Rennzugübersetzung) ist die Lösung passend; für hydraulische Systeme oder Full‑V‑Brakes ohne Umlenkadapter nicht geeignet.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Geeignet für Fahrerinnen und Fahrer mit Dropbar-Rädern (Cyclocross, Gravel-Kommuting, Fixie/Single-Speed mit Rennbremsen), die zusätzliche Bremskontrolle am Oberlenker wünschen. Weniger geeignet für Hydrauliksysteme, Voll‑V‑Brakes ohne Adapter oder moderne Aero-Topbars mit ungewöhnlicher Geometrie.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.