Bewertung und Empfehlungen für Race Face Ride Plattformpedale
Vorteile
- Nylon-Composite-Körper mit CrMo-Achse: robust, stoßunempfindlich und korrosionsarm
- Solide Lagerung (1 abgedichtetes Cartridge-Lager + DU-Buchse) für wetterfeste Funktion
- Moderate Bauhöhe (~15–18 mm) und leichte Konkavität für Fußführung
- Plattformgröße (~110 × 100 mm) bietet ausreichende Standfläche für Alltags- und leichte Trailnutzung
- Geringes Gewicht für Budget-Composite-Pedale (typisch ~320–330 g/Paar)
Nachteile
- Traktionspins sind in der Regel geformt/nicht austauschbar; weniger Grip als Metallpins und Verschleiß reduziert Haftung über die Zeit
- Grip bei Nässe/Matsch unter dem Niveau von Pedalen mit schraubbaren Stahlpins (z. B. Race Face Chester, OneUp Composite)
- Lager-/Buchsenspiel kann mit der Zeit auftreten; Wartung nötig, Ersatzteile begrenzt
- Spezifikations-Inkonsistenzen in Händlerangaben (teils falsche Aussagen zu SPD-Kompatibilität, Pin-Material und Gewicht)
Fazit & Empfehlungen
Die Race Face Ride Plattformpedale sind robuste, wartungsarme Composite-Flatpedale mit ausreichender Standfläche und wetterfester Lagerung. Sie liefern verlässliche Alltags- und Hobby-Trail-Performance, der Grip bleibt jedoch hinter Modellen mit schraubbaren Metallpins zurück, insbesondere bei Nässe. Für Fahrer mit Fokus auf Preis/Robustheit und unkomplizierte Nutzung sind sie zweckmäßig; wer maximalen Halt sucht, sollte zu Pedalen mit austauschbaren Stahlpins greifen.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Geeignet für Pendeln/Urban, Trekking und moderate MTB-/Trail-Ausfahrten, wenn Haltbarkeit und einfacher Betrieb wichtiger sind als Maximal-Grip. Für aggressives Trail-/Enduro-/Bikepark-Fahren sind Flatpedale mit austauschbaren Metallpins die bessere Wahl.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.