Bewertung und Empfehlungen für SCOTT Addict 20 Ultegra Di2 R8150 2026 Rennrad

Vorteile

• HMF-Carbonrahmen mit Endurance-Geometrie: hoher Komfort, Stabilität und große Reifenfreiheit (bis 38 mm)
• Elektronische Shimano Ultegra Di2 R8150 (2x12): sehr präzises, belastbares Schaltsystem mit breiter Übersetzung (50/34, 11–34)
• Hydraulische Scheibenbremsen Ultegra BR-R8170 mit 160/160 mm RT-CL800: starke, gut dosierbare Bremspower auch bei Nässe/Abfahrten
• Fulcrum WIND 42 DB Carbon-Laufräder: aerodynamischer Allround-Einsatz, tubeless-ready, solide Steifigkeit
• Integrierter Stauraum („Save-The-Day Kit“): praxisnah für Schlauch/Pumpe/Heber; senkt Rucksack-/Taschenbedarf
• Moderne Standards: UDH-Schaltauge, Steckachsen, Flat-Mount; 120 kg Systemgewicht bietet Reserven
• Komfortorientierte Kontaktpunkte (27,2-mm-Carbon-Stütze, breitere 34-mm-Reifen) für lange Ausfahrten

Punkte zum Abwägen

• Gewicht von ca. 8,3 kg ist für die Klasse solide, aber nicht Spitzenwert gegenüber High-End-Konkurrenz
• Pressfit-Innenlager (SM-BB71-41B/BB86) kann aufwendigere Wartung und potenzielle Geräuschprobleme bedeuten
• Interne Leitung/Headset-Routing und (teil-)integriertes Cockpit erhöhen Serviceaufwand; in Tests/Foren häufiger Kritikpunkt
• HG-Freilauf beschränkt Kassettentypen (kein 10-Z-Start); weniger Tuning-Spielraum als bei bestimmten N3W/XDR-Optionen
• 42-mm-Felgen können bei starkem Seitenwind sensibler reagieren als flachere Profile
• Serienbereifung als 34C Slick: auf sehr rauem Untergrund limitiert; eventuell Reifenwechsel für Schotter/Allroad sinnvoll

Fazit & Empfehlungen

Das Scott Addict 20 Ultegra Di2 R8150 setzt auf die bewährte Addict-Endurance-Plattform: komfortorientierte Geometrie, große Reifenfreiheit und praxisnaher Stauraum kombiniert mit der zuverlässigen Ultegra Di2 12-fach und einem aerodynamisch ausgewogenen 42-mm-Carbonlaufradsatz. Es ist vielseitig und stabil auf langen Distanzen und auf wechselnden Belägen. Trade-offs liegen im nicht klassenführenden Gewicht, dem pressfit-bedingten Wartungsaufwand und der serviceintensiven internen Leitungsführung. Für Fahrer, die Allroad-Flexibilität, Komfort und verlässliche Technik über maximalen Leichtbau stellen, ist es eine starke Wahl.

Einsatzmöglichkeiten & Tipps

Ideal für ambitionierte Ausdauerfahrer, Granfondos und lange Straßentouren inklusive schlechter Asphaltpassagen; dank 34–38 mm Reifenfreiheit auch als „Allroad“-Setup für leichten Schotter geeignet. Weniger geeignet als kompromissloses Leichtbau- oder Aero-Racebike oder für Fahrer, die minimalen Wartungsaufwand bei der Leitungsführung priorisieren.

Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.