Bewertung und Empfehlungen für SCOTT Foil RC 20 28" Rennrad
Vorteile
- Hochwertiger HMX-Carbonrahmen (FOIL RC) mit konsequenter Aero-Integration und interner Kabelführung
- Elektronische Shimano 105 Di2 (12‑fach) mit zuverlässiger Schaltperformance und guter Übersetzungsbandbreite (52/36, 11–34)
- Aero-Laufräder Syncros Capital 1.0 (60 mm) tubeless-ready, auf Geschwindigkeit ausgelegt
- Hydraulische Shimano BR‑R7170 Scheibenbremsen mit guter Dosierbarkeit und Standfestigkeit
- Tubeless-kompatible Schwalbe Pro One Aero 28 mm: guter Rollwiderstand und Grip
- Systemgewicht bis 120 kg geeignet
- Gewicht um ca. 8,1 kg ist für ein Aero-Rennrad wettbewerbsfähig
- Verbesserte Sitzkomfort- und Compliance-Charakteristik durch Syncros Duncan SL Aero CFT Stütze
Nachteile
- Proprietäre Cockpit- und Sattelstützen-Schnittstellen schränken Teilewahl und Servicefreundlichkeit ein
- 60-mm-Felgen anfällig für Seitenwindempfindlichkeit, besonders bei Böen
- Tatsächliche Reifenfreiheit typischerweise nur bis ca. 30 mm; limitiert für schlechten Belag oder Pflaster
- Pressfit-Innenlager (BB-RS500-PB) kann je nach Toleranzen mehr Wartungsaufwand verursachen als BSA-Schraublager
- Nicht die leichteste Option für Bergpässe im Vergleich zu reinen Kletterrahmen
Fazit & Empfehlungen
Das Scott Foil RC 20 ist ein aerodynamisch fokussiertes Race-Bike mit HMX-Rahmen, vollständig integrierter Kabelführung und 12‑fach Shimano 105 Di2. Die Kombination aus 60‑mm Aero-Carbonlaufrädern und 28‑mm tubeless‑fähigen Reifen liefert hohe Geschwindigkeit und Effizienz. Brems- und Schaltleistung liegen auf aktuellem Top-Niveau der 105 Di2/7170-Serie. Einschränkungen ergeben sich durch proprietäre Komponenten, Seitenwindempfindlichkeit der tiefen Felgen und begrenzte Reifenfreiheit. Insgesamt eine starke Wahl für Fahrer, die ein schnelles, integriertes Aero-Rennrad für Rennen und schnelle Gruppenfahrten suchen.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Geeignet für leistungsorientierte Rennradfahrer, die hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten auf welligem bis flachem Terrain anstreben, Kriterien/Gravel-ähnliche Rennen meiden und strukturierte Trainingsfahrten auf gutem Asphalt fahren. Eher weniger ideal für sehr windige Bedingungen, Kopfsteinpflaster oder maximalen Allroad-Einsatz mit breiten Reifen.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.