Bewertung und Empfehlungen für Shimano G05a Harz-scheibenbremsbeläge 50 Einheiten
Vorteile
- Organische (Resin) Mischung mit sehr guter Modulation und leiser Bremscharakteristik
- Breite Kompatibilität mit vielen Shimano 2-Kolben Sätteln (Typ G, schmale Form)
- Aluminium-Rückplatte: geringes Gewicht, schnelle Wärmeabgabe an die Umgebung
- Herstellerangabe: deutlich verbesserte Verschleißfestigkeit gegenüber G03A (~50 %) und G02A (~110 %)
- Geringerer Scheibenverschleiß als bei Sinterbelägen
- Einfaches Einbremsen; gute Dosierbarkeit bei XC/Gravel/Commuting
- Großpackung (50 Paare) für Flotten/ Werkstätten geeignet
Punkte zum Abwägen
- Geringere Hitzebeständigkeit und Fading-Reserven als Sinterbeläge; ohne Kühlrippen
- Unter nassen, schlammigen Bedingungen meist schnellere Abnutzung als Sinterbeläge
- Aluminium-Backplate ohne Radiator-Fins: weniger thermische Masse für lange/steile Abfahrten
- Nicht ideal für lange Alpenabfahrten, E‑MTB mit hoher Systemmasse oder aggressives Enduro/Downhill
- Bei Großpackungen aus Drittquellen berichten Nutzer gelegentlich über Streuung in Reibwert/Standzeit und Teilequalität (Federn/Stifte)
Fazit & Empfehlungen
Die Shimano G05A Resin-Beläge (schmale Form, Typ G, ohne Kühlrippen) liefern die typischen Stärken organischer Beläge: leiser Lauf, hohe Modulation und geringe Rotorabnutzung. Gegenüber früheren G‑Generationen ist die Standzeit laut Hersteller erhöht. Für XC, Gravel, Straße und Alltagsfahrten sind sie funktional und zuverlässig. Die fehlenden Kühlrippen und die organische Mischung begrenzen jedoch die thermische Belastbarkeit; in nassen/abrasiven Bedingungen oder bei langen Abfahrten halten Sinterbeläge meist länger. Die Großpackung ist für Werkstätten attraktiv, setzt aber Qualitätssicherheit der Bezugsquelle voraus.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Am besten für XC, Gravel, Cyclocross (moderat), Straße und Pendeln mit Shimano 2‑Kolben-Bremssätteln (Typ G). Geeignet für trockene bis gemischte Bedingungen und Fahrende, die leise Bremsen und feine Modulation priorisieren. Weniger geeignet für lange, hitzeintensive Abfahrten, nasse Schlammrennen oder sehr schwere Systeme (z. B. E‑MTB) – dort sind Sinterbeläge oder finned Pads sinnvoller.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.