Bewertung und Empfehlungen für Shimano Scheibenbremsbelag P03A-RF f.BR-M9220,BR-M8220
Vorteile
- Sehr leise Bremsperformance und sehr gute Dosierbarkeit (Resin-Mischung).
- Ice‑Tech Kühlrippen unterstützen die Wärmeableitung und reduzieren Fading gegenüber nicht‑gekühlten Harzbelägen.
- Geringes Gewicht pro Paar; schneller Kaltbiss.
- Rotor-schonend und oft weniger Vibrationen/Quietschen als Metallbeläge.
- Kompatibel mit aktuellen Shimano 4‑Kolben-Bremssätteln (z. B. XTR BR‑M9120, XT BR‑M8120, SLX BR‑M7120, CUES BR‑U8020).
Nachteile
- Kürzere Lebensdauer als Sinter/Metal (P04C), besonders bei Nässe, Schlamm und abrasiven Bedingungen.
- Geringere Hitzebeständigkeit für sehr lange/steile Abfahrten; mögliche Verglasung bei Überhitzung.
- Kühlrippen können bei einigen Setups leicht klappern; höherer Preis als ungeflanschte Pads.
- Nicht kompatibel mit breiteren Shimano 4‑Kolben-Standards wie Saint/Zee (Typ N/J).
Fazit & Empfehlungen
Die Shimano P03A Resin-Pads mit Ice‑Tech‑Kühlrippen bieten leises Ansprechen, starke Modulation und spürbar verbesserte Thermik gegenüber einfachen Harzbelägen. Sie sind eine gute Wahl für moderne Shimano 4‑Kolben-Systeme im Trail- und Enduro-Einsatz, wenn Geräuscharmut und Kontrolle wichtiger sind als maximale Standzeit. Bei häufig nassen, schlammigen oder sehr langen Abfahrten sind Metallbeläge aufgrund der Haltbarkeit und Hitzefestigkeit die bessere Alternative.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Geeignet für Trail/All‑Mountain/Enduro Fahrer, die leise Bremsen und feine Modulation priorisieren, in gemischten Bedingungen und moderaten bis langen Abfahrten. Weniger ideal für sehr lange, heiße Abfahrten, häufigen Nass-/Schlamm-Einsatz, E‑MTB oder Bikepark-Betrieb – dort sind Metallbeläge (z. B. P04C) meist robuster.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.