Bewertung und Empfehlungen für SRAM G2 Rs Disc Bremshebel

Vorteile

• 4-Kolben-Bremse mit guter Modulation (SwingLink) für Trail/All-Mountain-Einsatz
• Werkzeuglose Griffweiteneinstellung erleichtert die Ergonomie-Anpassung
• Bleeding Edge erleichtert sauberes und zügiges Entlüften
• Solider, 2-teiliger geschmiedeter Bremssattel; organische und metallische Beläge verfügbar
• Kompatibel mit MatchMaker/MMX für aufgeräumtes Cockpit
• DOT 5.1 mit hoher Siedetemperatur; konsistente Performance bei moderater Hitze
• Breite Rotor-Kompatibilität (180–200 mm+ mit Adaptern)

Punkte zum Abwägen

• Geringere Maximalbremskraft als SRAM Code oder Shimano 4-Kolben-Alternativen; schwerere Fahrer/steile, lange Abfahrten können mehr Power benötigen
• Kein Kontaktpunkt-Adjust (nur Reach-Adjust)
• Buchsenlager am Hebel statt Kugellager – etwas weniger geschmeidiges Gefühl und potenziell schnellerer Verschleiß
• Berichte über inkonsistenten Druckpunkt/Wärmefading bei langen Abfahrten mit kleineren Rotoren oder organischen Belägen
• DOT-Flüssigkeit erfordert sorgfältige Handhabung (lackschädigend)

Fazit & Empfehlungen

Die SRAM G2 RS ist eine gut modulierte 4-Kolben-Scheibenbremse mit praxisnahen Features wie werkzeugloser Reach-Adjust und Bleeding Edge. Sie liefert solide, kontrollierbare Bremsleistung für Trail/All-Mountain, bleibt aber in Maximalpower und Hitzestabilität hinter schwereren Enduro-/Park-Bremsen zurück. Ohne Kontaktpunktverstellung und mit Buchsen am Hebel richtet sie sich eher an Fahrer, die Wert auf einfache Ergonomie, saubere Integration und fein dosierbares Bremsen legen, statt auf maximale Bremskraft.

Einsatzmöglichkeiten & Tipps

Am besten geeignet für Trail und All-Mountain sowie leichtes Enduro. Für schwere Fahrer, E-MTBs oder Bikepark-Einsatz empfiehlt sich die Kombination mit größeren Rotoren (200/220 mm) und metallischen Belägen – oder der Umstieg auf kraftstärkere Modelle (z. B. SRAM Code).

Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.