Bewertung und Empfehlungen für SRAM G2 Ultimate A2 Caliper Assembly Standard Scheibenbremssattel
Vorteile
- Vierkolben-S4-Bremssattel bietet gute Modulation und feine Dosierbarkeit
- Bleeding Edge Entlüftungsport erleichtert die Wartung im Vergleich zu älteren SRAM-Designs
- Phenolharz-Kolben reduzieren Wärmeübertragung auf die Beläge
- Kompatibel mit gängigen SRAM G2/Guide-Belägen (organisch/gesintert) und Post-Mount-Standards
- Geringes Systemgewicht im Vergleich zu stärker dimensionierten Gravity-Bremsen
Nachteile
- Geringere Maximalbremskraft als SRAM Code oder Shimano 4-Kolben-Alternativen; spürbar auf langen, steilen Abfahrten
- Häufige Nutzerberichte über inkonsistenten Druckpunkt/Wandering Bite Point; regelmäßiges, sauberes Entlüften nötig
- Wärmebeständigkeit bei alpinen Abfahrten begrenzt; tendenziell größere Rotoren (200/203 mm) erforderlich
- DOT 5.1 erfordert sorgfältige Handhabung und häufigere Wartung als mineralölbasierte Systeme
- Caliper-Only-Upgrade löst leverseitige Probleme nicht; Gesamtergebnis hängt stark vom verwendeten Hebel/Setup ab
Fazit & Empfehlungen
Der SRAM G2 Ultimate A2 Bremssattel ist ein leichter, gut dosierbarer 4-Kolben-Sattel für Trail-Einsatz. Er punktet mit einfacher Wartung (Bleeding Edge) und solider Temperaturabschirmung durch Phenol-Kolben, bietet jedoch weniger Spitzenleistung und thermische Reserven als Gravity-orientierte 4-Kolben-Systeme. Nutzerberichte weisen auf potenziell wandernden Druckpunkt und höhere Wartungsanforderungen hin. Geeignet für Fahrer, die Modulation und Gewicht priorisieren und hauptsächlich auf Trail-Strecken unterwegs sind; weniger ideal für lange, steile Abfahrten oder maximalen Bremskraftbedarf.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Am besten für Trail bis leichtes Enduro, Fahrer mit Fokus auf Modulation und niedrigem Gewicht. Für schwere Fahrer, E-MTB, Bikepark oder lange alpine Abfahrten eher größere Rotoren und/oder eine kräftigere Bremse (z. B. SRAM Code) erwägen.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.