Bewertung und Empfehlungen für SRAM XG-1251 12-fach Kassette für XPLR
Vorteile
- Breiter Übersetzungsbereich (10–44; ca. 440 %) passend für 1x Gravel/Allroad-Setups
- Sehr gute Schaltqualität mit AXS-Schaltwerken; sauber unter Last (X-Range/MINI-CLUSTER)
- Robuste Stahlausführung mit Nickel-Chrom-Beschichtung – gute Verschleißfestigkeit
- Kompatibel mit XDR-Freilauf (Road-Standards) und Flattop-Ketten
- Feine Abstufungen im mittleren Bereich halten Trittfrequenz stabil auf Rolling Terrain
Punkte zum Abwägen
- Relativ hohes Gewicht (~412 g) im Vergleich zu höherwertigen SRAM-Optionen (z. B. XG-1271)
- Erfordert XDR-Freilauf und Flattop-Kette – eingeschränkte Kompatibilität/Umrüstaufwand
- Größere Sprünge in den größten Ritzeln (28-32-38-44) spürbar an steilen Anstiegen
- 10-Zähne-Ritzel weniger effizient und verschleißanfälliger bei häufiger Nutzung
- Für schweres Bikepacking/Extremanstiege teils zu geringe Bandbreite im Vergleich zu Mullet/Eagle (10–50/52)
Fazit & Empfehlungen
Die SRAM XG-1251 XPLR 10–44 bietet eine ausgewogene 1x-Abstufung für Gravel/Allroad mit verlässlicher Schaltperformance und hoher Haltbarkeit. Sie ist eine solide Wahl im Rival-Segment, allerdings schwerer als höherwertige Alternativen und mit spürbaren Sprüngen in den großen Ritzeln. Für moderne Dropbar-Setups mit XDR und AXS liefert sie einen funktionalen Kompromiss aus Bandbreite, Haltbarkeit und Bedienbarkeit; für extremes Klettern oder maximale Effizienz sind andere Kassetten sinnvoller.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Ideal für Gravel- und Allroad-Fahrer mit 1x AXS-XPLR-Antrieb, die einen großen, praxisnahen Bereich für gemischtes Terrain suchen. Am besten für sportliches Gravel, Marathon und Pendeln auf wechselndem Untergrund. Weniger optimal für sehr steile, lange Anstiege mit Gepäck oder für Nutzer ohne XDR-Freilauf.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.