Bewertung und Empfehlungen für TRP Bremsscheibe Centerlock 2,3
Vorteile
- 2,3‑mm Bremsscheibendicke erhöht Wärmekapazität und Steifigkeit; geringere Verwindung und Fade bei langen Abfahrten
- Zweiteilige Konstruktion (Stahl/Luftspalt/Alu‑Spider) verbessert Hitzemanagement und reduziert Wärmeübertrag auf die Nabe
- Center‑Lock‑Aufnahme für schnelle, spielfreie Montage
- Hohe Verschleißreserve (Mindestdicke 1,8 mm) im Vergleich zu Standard‑1,8‑mm‑Rotoren
- Gute Praxisberichte aus Gravity/E‑MTB‑Einsatz: konsistentere Bremsleistung und weniger Fading unter Dauerlast
Nachteile
- Höheres Gewicht und Trägheitsmoment als bei 1,8‑mm‑Rotoren
- Kompatibilitätsrisiko: Viele Standard‑MTB/Gravel/Road‑Sättel sind auf ~1,8 mm ausgelegt; enger Kolben‑/Belagspalt kann zu Schleifen führen
- Setup sensibler (Ausrichtung/Belagverschleiß); bei eng tolerierten Bremssätteln vermehrt Rub‑/Geräuschberichte
- Eingeschränkte Größenoptionen gegenüber manchen Wettbewerbern; Fokus eher auf 180/203 mm
- Center‑Lock erfordert passenden Lockring (Innen-/Außenverzahnung) je nach Achsstandard
Fazit & Empfehlungen
Die TRP RC04E CL in 2,3 mm richtet sich an Fahrer, die maximale thermische Stabilität und Rotorsteifigkeit benötigen. In Gravity‑ und E‑MTB‑Szenarien liefert sie spürbar mehr Fade‑Reserven und Robustheit als Standard‑1,8‑mm‑Scheiben. Dem stehen höheres Gewicht und mögliche Kompatibilitäts‑/Setup‑Herausforderungen gegenüber, insbesondere mit Sätteln, die nicht für 2,3 mm ausgelegt sind. Geeignet, wenn Hitzemanagement und Konsistenz wichtiger sind als Gewicht und universelle Kompatibilität.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Optimal für Downhill, Enduro und E‑MTB mit dafür freigegebenen Bremssätteln (z. B. TRP‑Modelle mit 2,3‑mm‑Freigabe). Für klassische XC/Gravel/Road‑Setups oder Sättel mit geringem Belagspalt nur bedingt geeignet; Kompatibilität vorher prüfen.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.