Bewertung und Empfehlungen für Urge Gringo De La Pampa Downhillhelm
Vorteile
- Gute Belüftung (22 Öffnungen); Pampa-Variante bietet hohen Luftstrom auch mit Kinnbügel
- Modularer Kinnbügel ermöglicht schnellen Wechsel zwischen Halbschale und (leichtem) Full-Face
- Nachhaltiger Ansatz: hoher Anteil recycelter Materialien (EPS, ABS, PET)
- Angenehmer Tragekomfort; abnehmbare/waschbare Polster; zwei Schalengrößen S/M und L/XL
- Goggle-kompatibel; verstellbares Visier
- Breite Normabdeckung für Fahrradeinsatz (CE 1078, CPSC 1203, AS/NZS 2063)
Nachteile
- Kein ASTM F1952-DH-Zertifikat; dadurch für echtes Downhill/Bikepark-Einsatz mit hohen Geschwindigkeiten weniger geeignet
- Gewichtsangaben variieren: Hersteller ca. 412 g (vermutlich ohne Kinnbügel); in Tests mit Kinnbügel meist deutlich schwerer (~750–850 g je nach Größe)
- Kinnbügel steifer ABS-Konstruktion, aber Berichte über spürbare Flexibilität im Vergleich zu DH-zertifizierten Systemen
- Visier offenbar nicht als Breakaway ausgelegt
- Passform kann je nach Kopfform variieren (tendenziell neutral bis leicht rund); Anprobieren empfohlen
Fazit & Empfehlungen
Vielseitiger, modularer MTB-Helm mit starkem Fokus auf Belüftung und Nachhaltigkeit. Für Trail- und Enduro-Fahrten liefert er soliden Schutz im Rahmen der üblichen Fahrradnormen und guten Komfort. Da ein ASTM-DH-Zertifikat fehlt und das System mit Kinnbügel in Tests nicht die Steifigkeit echter DH-Helme erreicht, ist er für härteste Downhill-Einsätze weniger geeignet. Insgesamt eine gute Option für Fahrer, die modularen Einsatz und hohe Luftzirkulation höher gewichten als maximale Downhill-Zertifizierung.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Am besten geeignet für All-Mountain/Enduro-Touren, wärmere Bedingungen und Fahrer, die einen gut belüfteten, modularen Helm mit ökologischem Fokus wünschen. Nicht die erste Wahl für Downhill-Racing oder intensiven Bikepark-Einsatz, wo ein ASTM-DH-zertifizierter Fullface-Helm sinnvoller ist.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.