Bewertung und Empfehlungen für WTB Ranger Light Fast Rolling Dual Dna Sg2 Tubeless 29´´ X 2.25 Mtb-reifen
Vorteile
- Schnell rollendes Profil mit eng stehenden Mittelstollen; effizient auf Hardpack und „loose over hard“.
- Dual DNA: harte Mittelstollen für Haltbarkeit/Roll, weichere Seitenstollen für sichere Kurven auf trockenen bis gemischten Trails.
- TCS Tubeless-Ready: in der Praxis meist einfache Montage, guter Luft- und Dichtmittelhalt.
- SG2-Pannenschutz (Wulst-zu-Wulst) erhöht Schnitt- und Durchschlagsresistenz gegenüber älteren Light-Versionen deutlich.
- Gute Selbstreinigung für die Profilhöhe; kommt mit leichtem Matsch und nassem Schmutz besser zurecht als viele XC-Slicks.
- 120-TPI-Karkasse (2.25) rollt geschmeidig; 60-TPI (2.4) robuster – je nach Einsatz wählbar.
- Gewicht für einen Trail-tauglichen Schutz noch moderat.
Nachteile
- Brems- und Kantenhalt auf sehr losem Geröll oder nassen Wurzeln/Steinen nur mittel; nicht so sicher wie gröbere All-Mountain-Reifen.
- „Light“-Karkasse bleibt weniger schnittfest und stützfähig als WTB Tough oder Konkurrenz-Endurokarkassen – limitiert in sehr felsigem Terrain/mit niedrigem Druck.
- Verschleiß der Mittellauffläche kann auf abrasivem Hardpack relativ zügig sein.
- Gewichtstoleranzen je nach Größe/Charge; gemessene Gewichte teils über Herstellerangabe.
- In tiefem Matsch und sehr weichem Boden fehlt Biss.
Fazit & Empfehlungen
Der WTB Ranger Light Fast Rolling SG2 ist ein vielseitiger, schnell rollender XC/Trail-Reifen mit gutem Mix aus Effizienz, Kurvenhalt und zeitgemäßem Pannenschutz. Er zeigt seine Stärken auf Hardpack und gemischten Böden, bleibt kontrollierbar bei leichtem Matsch und bietet für sein Gewicht soliden Schutz. Auf sehr nassen, wurzeligen Untergründen und in tiefem Matsch ist die Traktion begrenzt, und die Light-Karkasse ist nicht für härteste, felsige Einsätze ausgelegt. Geeignet für Fahrer, die Geschwindigkeit und Allround-Performance priorisieren, insbesondere als Hinterreifen oder als trockener Frontreifen; weniger passend für aggressives Trail-/Enduro-Fahren in rauem Terrain.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Empfohlen für XC bis leichtes/klassisches Trailriding auf Hardpack, „loose over hard“, Wald- und Forstwegen sowie gemischten Böden mit gelegentlichem Nässeeinsatz. Ideal als schneller Hinterreifen in Kombination mit griffigerem Vorderreifen; als Vorderreifen bei trockenen Bedingungen ebenfalls möglich. Weniger geeignet für aggressives Enduro, dauerhaft nasse Wurzelpassagen oder sehr felsige Trails mit hohem Durchschlagrisiko.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.