Bewertung und Empfehlungen für Deda Peak Flat Lenker
Vorteile
- 780 mm Breite bietet hohe Kontrolle im technischen Gelände
- Flache Geometrie (0 mm Rise) ermöglicht eine niedrige Front – vorteilhaft für XC/Race-Setups
- Robuste 6061-Aluminium-Legierung; ausreichend widerstandsfähig für Alltags- und Trail-Einsatz
- Sauberes Finish (POB) und ordentliche Verarbeitungsqualität
- Neutraler 0° Upsweep für sportliche, direkte Lenkerhaltung
Nachteile
- Klemmdurchmesser 31,7 mm schränkt die Kompatibilität ein; die meisten Vorbauten sind 31,8 mm (Mischbetrieb kann problematisch sein)
- Nur 3° Backsweep: sehr gerade Handstellung; häufig weniger komfortabel auf langen Touren als 7–9°-Layouts
- Kein Rise reduziert die Anpassungsoptionen; für Trail/Enduro oft zu niedrig
- Gewicht von ca. 315 g ist für einen 780-mm-Alu-Flatbar eher im Mittelfeld bis leicht höher
- 6061-Alu bietet im Vergleich zu 7050/7075-Optionen tendenziell geringere Steifigkeits-/Gewichts-Performance
Fazit & Empfehlungen
Funktioneller Flatbar mit breiter 780‑mm-Plattform und sehr gerader Ergonomie. Die 31,7‑mm-Klemmung begrenzt die Vorbaukompatibilität, und die Kombination aus 0 mm Rise und 3° Backsweep passt primär zu sportlichen, fronttiefen XC-Setups. Gewicht und Material sind solide, aber nicht klassenspitze. Geeignet für Nutzer, die gezielt eine flache, direkte Lenkposition suchen und mit der Deda-spezifischen Klemmnorm arbeiten.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Am besten geeignet für Cross-Country und Marathon-Fahrer, die eine sehr niedrige Front und eine direkte Lenkcharakteristik bevorzugen, sowie für Setups mit Deda-31,7‑mm-Vorbauten. Weniger ideal für Trail/Enduro-Einsatz oder Fahrer, die mehr Handgelenkskomfort (größerer Backsweep) und zusätzliche Höhe (Rise) wünschen.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.