Bewertung und Empfehlungen für Fibrax Ash 993 Shimano M06 Scheibenbremsbeläge
Vorteile
- Sintermetall-Belag: sehr hohe Haltbarkeit, gute Nass-/Schlamm-Performance, hohe Thermostabilität bei langen Abfahrten
- Breite Kompatibilität mit vielen älteren 2‑Kolben‑Shimano-Sätteln (M965/M966/M975 u. a.)
- Stahl-Rückenplatte mit Ventilation unterstützt Wärmeableitung und reduziert Fading-Tendenzen
- Konstante Bremsleistung nach korrektem Einbremsen
- Weniger empfindlich gegenüber Kontamination als organische Beläge
Punkte zum Abwägen
- Höhere Geräuschentwicklung möglich, besonders kalt oder bei Nässe (typisch für Sinterbeläge)
- Erhöhter Scheibenverschleiß im Vergleich zu organischen Belägen; Rotor muss für Metallbeläge freigegeben sein
- Längere Einbremszeit und anfangs geringere Kaltbissigkeit als bei Resin-Belägen
- Etwas höheres Systemgewicht durch Stahl-Rückenplatte
- Vereinzelt Berichte über Fertigungstoleranzen (Passung/Spring-Clip) bei Aftermarket-Belägen
Fazit & Empfehlungen
Sintermetall-Bremsbeläge für Shimano-M06-Form mit fokussiertem Einsatz auf Haltbarkeit, Nassgrip und Hitzestabilität. In Praxisberichten und Foren werden solche Beläge als robust und fade-resistent beschrieben, jedoch mit mehr Geräuschen, längerer Einbremsphase und höherem Rotorverschleiß als Resin-Alternativen. Für ältere 2‑Kolben‑Shimano-Bremsen eine zweckmäßige, belastbare Option, sofern kompatible Rotoren für Metallbeläge genutzt werden und Geräuschentwicklung kein Ausschlusskriterium ist.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Geeignet für MTB/Trekking/Commuting bei häufigen Nässe‑/Schlammbedingungen, langen Abfahrten, höherem Systemgewicht (z. B. E‑Bikes) und für Fahrer, die Haltbarkeit und Hitzebeständigkeit priorisieren. Weniger geeignet für Nutzer, die maximale Laufruhe, weiche Modulation und minimalen Rotorverschleiß wünschen oder primär trockenes XC fahren.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.