Bewertung und Empfehlungen für POC Otocon Race MIPS Helm
Vorteile
- ASTM F1952 Downhill-Zertifizierung bei sehr geringem Gewicht (~730–750 g)
- Sehr hohe Belüftung mit internen Luftkanälen und offenem Kinnbereich; spürbar kühler als viele DH-Helme
- Mips Integra für Rotationsschutz; Dual-Liner (EPP unten, EPS oben) für Haltbarkeit bei häufigen, kleineren Einschlägen im unteren Bereich
- twICEme NFC Medical ID und RECCO Reflektor für Notfall-Information/Ortung
- Stabile Passform dank Race Lock-Einstellsystem; abnehmbare Wangenpolster erleichtern Tragekomfort im Uphill
- Gute Sicht und Goggle-Kompatibilität; Breakaway-Visier reduziert Verletzungsrisiko
- Innenverstärkungen (Aramid-Brücken, spritzgegossene Cage-Struktur) für zusätzliche strukturelle Stabilität
Nachteile
- Passform tendenziell schmal/eng; fällt für einige Nutzer kleiner aus (Anprobe empfohlen)
- Visierverstellung begrenzt; Fokus auf Breakaway-Funktion statt großem Verstellbereich
- Sehr hohe Luftdurchströmung kann zu Windgeräuschen und kühlem Gefühl bei kaltem Wetter führen
- Zusatzfeatures (RECCO, twICEme) haben im Bikepark/Heimatrail oft begrenzten Praxisnutzen
Fazit & Empfehlungen
Leichter, gut belüfteter Fullface mit DH-Zertifizierung und umfassenden Sicherheitsfeatures. Überzeugt durch Passformstabilität, Sichtfeld und Hitzemanagement. Die Passform ist eher schmal, das Visier bietet nur begrenzte Verstellbarkeit und die Notfall-Features sind situationsabhängig nützlich. Insgesamt eine starke Wahl für ambitionierte Enduro- und Downhill-Fahrer, die geringes Gewicht und Ventilation priorisieren.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Optimal für Enduro-Racing und Bikepark-Einsätze bei warmen Bedingungen, wenn DH-Zertifizierung, sehr gute Belüftung und niedriges Gewicht Priorität haben. Geeignet für Fahrer, die einen leichten Fullface mit modernem Rotationsschutz und stabiler Passform suchen. Weniger ideal für sehr kalte Tage oder Köpfe mit breiterer Passformpräferenz.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.