Bewertung und Empfehlungen für Ritchey Comp Megabite 30 Tpi Tubeless 700c X 38 Gravelreifen


Ritchey Comp Megabite 30 Tpi Tubeless 700c X 38 Gravelreifen



Vorteile

  • Robuste 30‑TPI-Karkasse mit guter Durchstich- und Snakebite-Resistenz
  • Faltreifen; i. d. R. sicherer Sitz auf Felgen bei Schlauchbetrieb
  • VFA‑Profil: schneller Mittelsteg mit paddelförmigen Schulterstollen bietet verlässliche Traktion beim Bremsen/Beschleunigen auf Hartboden und Schotter
  • Einfaches Single‑Compound (61A) mit betonter Haltbarkeit

Nachteile

  • Widersprüchliche Angaben zur Tubeless‑Tauglichkeit; die Comp‑Version wird von mehreren Quellen als Clincher (nicht TLR) geführt
  • Relativ hohes Gewicht für 38 mm (typisch ca. 480–500 g), weniger spritzig als leichtere Alternativen
  • 30‑TPI‑Karkasse rollt spürbar zäher und dämpft schlechter als höherfädige/leichtere Gravelreifen
  • Grip in Nässe und tieferem Matsch begrenzt; Semi‑Slick‑Mitte kann auf feuchten Oberflächen rutschen
  • Single‑Compound (61A) priorisiert Haltbarkeit gegenüber Nassgrip und Kälte‑Performance

Fazit & Empfehlungen

Der Ritchey Comp Megabite 700×38 mit 30 TPI fokussiert Haltbarkeit und Pannenschutz mehr als Leichtlauf und Komfort. Das VFA‑Profil liefert solide Traktion auf hartem bis gemischtem Terrain, die niedrige TPI‑Karkasse und das einfache 61A‑Compound begrenzen jedoch Rollwiderstand, Dämpfung und Nassgrip. Da die Tubeless‑Kompatibilität der Comp‑Variante je nach Quelle widersprüchlich ist, sollte er primär als Clincher mit Schlauch betrachtet werden. Geeignet für Fahrer, die einen robusten, unkomplizierten Alltags‑/Gravelreifen suchen und das höhere Gewicht sowie den zäheren Lauf akzeptieren; weniger passend für leistungsorientiertes Gravel‑Racing oder nasse, schlammige Bedingungen.


Einsatzmöglichkeiten & Tipps

Am sinnvollsten für robuste Gravel‑Touren und Pendeln auf hartem Untergrund, Schotter und Waldwegen bei überwiegend trockenen Bedingungen, wenn Haltbarkeit und Pannenschutz wichtiger sind als niedrigster Rollwiderstand oder Spitzen‑Nassgrip. Eher mit Schlauch fahren, sofern keine verlässliche TLR‑Kennzeichnung vorhanden ist.


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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.

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