Bewertung und Empfehlungen für Shimano Bremsbeläge H03C-MF für XT, Saint, ZEE
Vorteile
- Gesinterte (metallische) Mischung mit hoher Hitzebeständigkeit und sehr guter Fading-Resistenz bei langen Abfahrten
- Ice‑Tech Kühlrippen verbessern die Wärmeableitung und halten die Performance konstanter
- Hohe Standzeit, besonders unter Nässe, Schlamm und bei schweren Fahrern bzw. E‑MTB
- Kompatibel mit Shimano 4‑Kolben‑Sätteln Saint BR‑M820, ZEE BR‑M640 und XT BR‑M8020 (H‑Typ, schmale Ausführung)
- Gute Dosierbarkeit für Metallbeläge und verlässliche Bremskraft auf alpinen Abfahrten
Nachteile
- Höheres Geräuschpotential, besonders kalt oder im Nassen, als Harz/Resin‑Beläge
- Erhöhter Rotorverschleiß im Vergleich zu Harzbelägen; nicht geeignet für „Resin‑only“-Rotoren
- Etwas schwerer als Harzvarianten; Preis/Verfügbarkeit teils schwankend, H04C gilt als neuere Alternative
- Widersprüchliche Angebotsangaben (Harz vs. Metall, Trägerplattenmaterial); Risiko einer Fehlkonfiguration beim Kauf
Fazit & Empfehlungen
Die Shimano H03C‑MF sind metallische Ice‑Tech‑Beläge (H‑Typ mit Kühlrippen) für Saint/ZEE/XT‑4‑Kolbenbremsen, ausgelegt auf hohe Hitzebeständigkeit, konstante Bremskraft und lange Haltbarkeit. Sie spielen ihre Stärken bei intensiver, wärmebelasteter Nutzung aus, können jedoch lauter sein und Rotoren stärker beanspruchen. Für abfahrtsorientierte Fahrer und E‑MTB sind sie eine robuste Wahl; wer maximale Laufruhe sucht oder nur „Resin‑only“-Rotoren fährt, sollte zu Harzbelägen greifen.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Ideal für Downhill, Enduro, Bikepark, E‑MTB und lange, steile Abfahrten sowie nasse/matschige Bedingungen. Weniger geeignet, wenn maximale Laufruhe gewünscht ist (z. B. Stadt/Commuting) oder bei Verwendung von „Resin‑only“-Rotoren.
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Diese Rezension wurde mithilfe von KI-Technologien erstellt.