Bewertung und Empfehlungen für Urge Rascas Mtb-helm
Vorteile
- Erweiterte Hinterkopfabdeckung und Pop‑Off‑Visier für zusätzlichen Schutz bei Trail- und Enduro-Einsätzen
- In-Mold-EPS mit ERT-Polstern zur Reduktion von linearen und rotatorischen Kräften (herstellerseitiges Feature)
- FidLock-Magnetschnalle und Dial-Retention-System für einfache Handhabung und stabile Passform
- Nachhaltigkeitsaspekte: Schale/Visier mit Recyclinganteil, feuchtigkeitsableitende Bambus-Innenpolster
- Gute Brillen-/Goggle-Kompatibilität, Visier mit mehreren Positionen
- Ohrbereich mit Polstern zur Reduktion von Windgeräuschen
Punkte zum Abwägen
- Relativ hohes Gewicht für einen Open-Face-Helm (ca. 420–480 g) im Vergleich zu leichten Trailmodellen
- Belüftung mit 10 Öffnungen voraussichtlich nur mittel im Hochsommer; Ohrpolster können Wärmeabfuhr zusätzlich begrenzen
- Kein verbreitetes Rotationssystem wie MIPS/Spherical; ERT ist weniger breit getestet/etabliert
- Zertifizierung laut Spezifikation auf EN 1078 begrenzt; keine NTA 8776 (S-Pedelec) und unklare CPSC-Angabe
- Begrenzte unabhängige Tests/Reviews und Community-Feedback verfügbar
Fazit & Empfehlungen
Der Urge Rascas MTB-Helm richtet sich an Trail- und Enduro-Fahrer, die eine erweiterte Abdeckung, praktische Bedienfeatures und ökologische Materialkonzepte suchen. Die Kombination aus EPS-In-Mold und ERT-Polstern, FidLock-Verschluss, Brillenfreundlichkeit und Ohrpolstern ergibt ein schützungsorientiertes, komfortables Paket. Im Gegenzug stehen höheres Gewicht, voraussichtlich mittelmäßige Kühlung und das Fehlen eines etablierten Rotationsschutzsystems. Für anspruchsvolle Trails und eMTB-Alltag solide, für maximal leichte, sehr luftige Einsätze oder formale eBike-Höherklassenzertifizierungen weniger passend.
Einsatzmöglichkeiten & Tipps
Geeignet für All-Mountain-/Enduro- und eMTB-Fahrer, die viel Wert auf erweiterten Schutzbereich, einfache Bedienung (FidLock, Drehrad) und nachhaltige Materialien legen. Weniger ideal für grammbewusste XC-Fahrer oder sehr heiße Klimata, sowie für Nutzer, die ein etabliertes Rotationsschutzsystem (z. B. MIPS) oder NTA-8776-Zertifizierung benötigen.
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